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24.03.2025 17:00 Uhr - Autor: Butschek Manuel

2. Grand Prix geht an Guttenberger

Premierensieg für den Oberösterreicher, Holiev auf Rang 2

Ein aufgestocktes Feld von 157 Teilnehmer:innen kämpfte am vergangenen Wochenende beim PBC Pooldogs Wien um den Sieg des 2. Austrian Grand Prixs in der Disziplin 10-Ball. Daniel Guttenberger (SU Raika Zwettl) konnte den Turniersieg sichern, trotz einer Niederlage in der Vorrunde gegen den späteren Drittplatzierten Martin Forman (Hit & Hope Billard Club Vienna). In einem spannenden Finale setzte er sich gegen Lokalmatador Serhii Holiev denkbar knapp 6:5 durch. 

 

Für Guttenberger, der eine beeindruckende Liste an nationalen und internationalen Erfolgen vorzuweisen hat, war es der erste Sieg bei einem Turnier der Austrian Grand Prix Serie, was die Leistungsdichte bei diesen Veranstaltungen unterstreicht. „10-Ball ist meine Lieblingsdisziplin, weil es einfach ein bisschen mehr wie 9-Ball abverlangt und auch ein mehr Taktik mit dabei ist. Man braucht auch ein gutes Break. Heute im Finale habe ich aber kein gutes Break gehabt und habe mich auch über die Fehler geärgert, die ich gemacht habe. So knapp hätte es eigentlich gar nicht werden dürfen,  aber ich habe den Fokus bewahrt und habe Ball für Ball weitergespielt und Gott sei Dank hat es geklappt am Ende“, zeigt sich der Oberösterreicher erfreut.

 

Serhii Holiev, der nach einem zweiten Platz in der abgelaufenen Saison abermals ins Finale vordringen konnte, verpasste seinen ersten Erfolg nur knapp: „Im Finale war ich 2:1 In Führung. Er hat mich dann zweimal in den beiden folgenden Games an den Tisch gelassen und da habe ich blöde Fehler gemacht und war plötzlich mit 2:4 im Rückstand. Anschließend war sein Break etwas unglücklich und er hat zweimal die Weiße versenkt. Da bin ich mit 5:4 in Führung gegangen, habe dann aber einige falsche Entscheidungen getroffen und das war es.“

 

Auf den dritten Plätzen folgen Martin Forman (Hit & Hope Billard Club Vienna) und der Sieger des 1. Austrian Grand Prixs, Georg Höberl (PBC Fair Play Wolfsberg).


>>> Raster der Finalrunde <<<


(c) Denise Latzer

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