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20.02.2024 21:20 Uhr - Autor: Ingo Peter

Astl holt 1. Grand Prix der Saison!

Simon Astl überrascht im Ländle...

Am 17. – 18.02.2024 reisten 85 Teilnehmer*innen in den Westen von Österreich um am ersten Grand-Prix des Jahres 2024 im Break Haouse of Billard in Feldkirch teilzunehmen.
Die Vorrunden wurden in gewohnter Weise im Doppel-KO System gespielt, aber bereits ab hier stellte sich heraus, dass dieser GP einige Überraschungen bringen sollte...


EM Teilnehmer Georg Höberl musste gleich in der ersten Winner Runde Mike Smith mit 4:5 den Vortritt lassen und auch Lucas Huter zog gegen Ingo Peter mit 3:5 den Kürzeren.  In der zweiten Siegerrunde erwischte es Clemens Schober gegen Daniel Pleunik und Michael Hütter musst nach hartem Kampf dem Schweizer Menillo den Vortritt lassen. „Senioren Star“ Raoul Reichegger ging gegen den Neobundesligsten Gerhard Koch mit 2:6 unter und Vinzent Gomez zog mit 6:5 knapp den Kürzeren gegen Mario Maziborsky.
Auch in der Nachmittagsgruppe gab es einige überraschende Ergebnisse. So setzte sich Andreas Mair gegen Dominik Witzemann „hill-hill“ durch und mit dem gleichen Ergebnis schickte Sathaphon Sphaku den ehemaligen Sportdirektor Markus Pfistermüller in die Verliererrunde.
Erwähnenswert ist auch das Match in der Verliererrunde vom Routinier Georg Höberl der gegen den Jungstar Markus Schleindler bereits mit 2:5 im Rückstand lag und dann ganz tief in die „Trickkiste“ greifen musste um mit 6:5 den Aufstieg zu schaffen.


Am Sonntag in der Finalrunde fand der Tiroler "TBV Boss" Lucas Huter zu seinem Spiel und besiegt die VBV Recken Steve Heeb und Gerhard Koch ehe er erst im Viertelfinale von Alexander Blacher gestoppt werden konnte. Der Salzburger Stefan Huber erwischte eine harte Auslosung, schickte jedoch zuerst Georg Höberl und dann Guglielmoi Menillo und schlussendlich Michael Smith nach Hause bis er gegen den bärenstark agierenden Fieberbrunner Simon Astl das Nachsehen hatte.

Die Halbfinalis verliefen recht einseitig. Zuerst fertigte der Ukrainer Serhii Holiev den Oberösterreicher Alexander Blacher nach sehr starkem Spiel mit 6:3 ab und der fulminant aufspielende Simon Astl ließ den Turniermitfavoriten Stefan Huber nicht den Funken einer Chance und rollte mit 6:1 über den Salzburger hinweg.
Auch im Finale war gegen den Tiroler U23 Athleten und Jugend EM Medaillengewinner kein Kraut gewachsen und Astl setzte sein konstantes und fehlerfreies Spiel weiter durch und holte sich mit einem klaren 6:1 Sieg seinen ersten Grand Prix Titel seiner Karriere. Herzliche Gratulation an Somin Astl (der bereits 2022 in einem GP Finale stand, aber hier noch knapp Daniel Resch den Vortritt lassen musste)!


Besten Dank an den Hausherrn des „Break House of Billard“ Atila Seyfettin mit seinem Team, die uns das Wochenende versorgt haben und an Ingo Peter für die reibungslose und professionelle Wettkampfleitung!

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