Ex-Staatsmeister Stefan Huber hat sich beim 10-Ball Austrian Circuit Grand Prix in der Wiener Lugner City erst am Sonntagabend im Finale dem Ungarn Oliver Szolnoki mit 4-6 geschlagen geben müssen. Der Oberösterreicher, der sich in dieser Disziplin 2021 erstmals den nationalen Titel sicherte, präsentierte sich während des gesamten Finaltags in sehr guter Form. Im Endspiel verhinderte jedoch die nahezu fehlerfreie Performance seines Gegners den nächsten Grand Prix Sieg für den auch auf der Euro Tour aktiven Atterseer.
„Ich habe in den letzten Wochen wieder viel in die Vorbereitung für diesen Grand Prix investiert und bin mit dem Ziel Turniersieg nach Wien gekommen. In der Vorrunde am Samstag habe ich mich gerade am Beginn noch sehr schwer getan. Von Match zu Match ist es aber dann immer besser gegangen“.
„Am Sonntag habe ich durchgehend sehr gut gespielt und auch das Finale war auf hohem Niveau. Wir haben beide sehr wenige Fehler gemacht wobei er meinen ersten Fehler beim Stand von 2-1 für mich gleich hart bestraft hat und bis auf 5-2 davongezogen ist. Ich habe dann noch den Anschluss zum 4-5 geschafft aber die Chance auf den Ausgleich mit einem Pot-Fehler auf die 9 liegen gelassen. Das war es dann".
„2017 habe ich Oliver bei einem 10-Ball Grand Prix im Finale noch knapp auf Distanz halten können: Jetzt hat er sich dafür revanchiert. Er hat absolut verdient gewonnen weil er wirklich ganz stark gespielt hat“ streute Huber seinem Finalgegner Rosen.

Endergebnis des 10-Ball Austrian Circuit Grand Prix: https://www.oepbv.at/ergebnisse.php?id=24881 

Andreas Kronlachner
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