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12.07.2023 12:59 Uhr - Autor: Michaela Karnel

2. Wheelchair Grand Prix

Gattinger sichert Sieg vor Macho, Fink und Troger

Der zweite Wheelchair Grand Prix der Saison fand am 08.07.2023 in Gleisdorf in der Steiermark statt. 

Das Lokal Mosconi Cafe – Bar und der dort ansässige Verein “Lucky Shot Gleisdorf” haben für hervorragende Bedingungen gesorgt, um ein tolles Turnier zu veranstalten.  

Christoph Stark (Bürgermeister der Stadt Gleisdorf | Abgeordneter zum Nationalrat), Michaela Karnel (Behindertensportreferentin ÖPBV), Markus Karnel (Präsident Steirischer Pool Billard Sport Verband) und Karl-Peter Zengerer (Lokalbesitzer und Obmann des Vereins) eröffneten gemeinsam den Turniertag.  

Auch diesmal durften wieder Spieler aus drei Nationen begrüßt werden: Österreich, Deutschland und die Slowakei. Gespielt wurde im Round Robin System: 2 Gruppen zu je 3 bzw. 4 Spielern – jeder gegen jeden.  

Gruppe 1: Günter Grossart (A), Manfred Gattinger (D) und Peter Macho (SVK). 

Gruppe 2: Harald Fink (A), Peter Selinga (SVK), Roland Troger (A) und Christian Schobe (A) 

In Gruppe 1 konnten sich Gattinger vor Macho und Grossart den ersten Platz in dieser Gruppe sichern.  

In Gruppe 2 konnte sich Fink den ersten Platz in der Gruppe sichern. Platz 2 war bis zum letzten Spiel hart umkämpft: Nach 2 Spielen war Troger vor Selinga auf dem zweiten Platz. Da beide Spieler jeweils einen Sieg und eine Niederlage zu verbuchen hatten, war bei beiden Partien die Spannung zum Greifen nahe: Selinga wollte natürlich seinen Platz aus dem Wien Grand Prix verteidigen und in das Halbfinale aufsteigen, Troger konnte das erste Mal in das Halbfinale in einem Whelechair Grand Prix aufsteigen.  

In diesen heiß umkämpften Partien um Platz 2 kam es zu den Paarungen: Troger – Schobe und Selinga – Fink. 

Bei der Partie Troger – Schobe hatte Schobe in den ersten Games die Nase vorne. Jeder Fehler von Troger wurde von Schobe ausgenutzt und letzterer führte souverän 2:0. Troger konnte sich allerdings nach dem schnellen Rückstand wieder fangen und drehte die Partie dann doch noch 2:4 zu seinen Gunsten.  

Nicht minder spannend gestaltete sich die Partie Fink – Selinga: Mit dem Wissen, dass diese Partie entscheidend für den Aufstieg ist, setzte Selinga Fink von Anfang an unter Druck. Beide Spieler schenkten sich nichts und versuchten mit Sicherheiten den Gegner aus dem Konzept zu bringen. Kleine Ungenauigkeiten von Selinga konnte Fink zu seinen Gunsten nutzen und ging als Sieger dieser Partie hervor.  

Somit kam es in den Halbfinalspielen zu folgenden Begegnungen:  

  1. Troger – Gattinger 

  1. Fink – Macho.   

Troger, motiviert durch seinen ersten Aufstieg in das Halbfinale setzte gegen den von Anfang an aufgebauten Druck von Gattinger stark dagegen und konnte sich immer wieder an Gattinger herankämpfen. Die Chance zum möglichen Ausgleich zum 3 : 3 wurde von Troger leider nicht optimal genutzt. Gattinger nutzte diese Chance zum Sieg und sicherte sich zum zweiten Mal in Folge den Einzug ins Finale.  

Das Halbfinale von Fing gegen Macho war geprägt durch starke Safe-Battles von beiden Seiten. Sowohl Macho wie auch Fink spielten die Partien souverän runter. Macho, der durch einen Sieg das zweite Mal in Folge im Finale kommen konnte, setzte Fink von Anfang an unter Druck. Fink, mit der Aussicht im Heimlokal in das Finale zu kommen, setzte dagegen. Schlussendlich konnte sich Macho gegen Fink durchsetzen und zog ebenfalls in das Finale ein.  

Im Finale kam es dadurch zu einer erneuten Begegnung der beiden Endgegner des Wien Grand Prix: Gattinger – Macho.  

Die erste Partie spiele Macho souverän alle Bälle von der 4 weg. Leider war die 9 etwas zu schwungvoll gelocht, wodurch der Objektball über zwei Banden in die Mitteltasche viel: 1 : 0 für Gattinger.  

Sowohl die Potsicherheit, wie auch die hervorragenden Sicherheiten auf beiden Seiten (sowohl im Legen wie auch im Lösen), wie auch das Lagespiel, zeigten das Können von Gattinger und Macho und prägten die weiteren Partien.  

Nach etwas über einer Stunde konnte sich Gattinger den Sieg vor Macho holen!!  

Somit sicherte sich Gattinger den 2. Sieg in Folge bei einem Whellchair Grand Prix!  

 

!Der ÖPBV wünscht allen Spielern HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!


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