"Back -to-back" Sieg für Stefan Kasper (GER) beim 2. Grand Prix in Kramsach!
Am 29. April 2023 fand der 2. Grand Prix (Disziplin 10-Ball) in Kramsach -der Heimat des BC Kramsach- in der Tennis- und Billard Arena statt. Lokalchef und Vizepräsident des Vereins Albert Hörhager versorgte die 94 angetretenen SportlerInnen bestens und ließ keine Wünsche offen.
Am Vormittag starteten wir mit 46 Spielern auf 5 Gewonnene. In der Vorrunde trennten sich lediglich Patrick Ellmer und Florian Schönegger mit einem Hill-Hill. Die restlichen Spiele endeten mit mehr als zwei Racks Unterschied.
In der ersten Gewinnerrunde schlug Hermann Zeilermayer den später 9.-Platzierten Gerhard Koch mit 5:4 und schickte ihn somit in die Hoffnungsrunde. Der Wiener Gomez und Lokalmatador Rene Rajnis trennten sich ebenfalls Hill-Hill und auch Vincenz Gomez konnte sich über die Hoffnungsrunde für den Finaltag qualifizieren.
In der zweiten Gewinnerrunde und somit um den Aufstieg spielend machte Christian Ederl jun. gegen den Salzburger Mario Maziborsky kaum Fehler und stieg mit einem „sauberen“ 5:0 auf. Auch die restlichen Aufstiegsspiele gingen relativ eindeutig aus. Schernthaner, Darda und Oberdanner T. wurden in dieser Runde ebenfalls nochmal in die Hoffnung geschickt, konnten den Aufstieg aber dennoch fixieren.
Auch bei den Spielen in der Nachmittagsgruppe konnten sich die Favoriten durchsetzen. Auch dieses Mal legte der deutsche Gastspieler Stefan Kasper einen Blitzstart hin und schlug Johann Wallner sowie den Burgenländer Pißnegger jeweils mit 5:0. In der erste Gewinnerrunden schenkten sich die SpielerInnen nichts und insgesamt sechs der acht Matches endeten hill-hill.
In der zweiten Winner-Round machte es EM-Starter Georg Höberl, Stefan Kasper nicht leicht und sie trennten sich mit einem knappen 5:4 Sieg für Kasper. Einen wahren Krimi lieferten sich in der Loser Round 3 Werner Neuner und Marek Kosc. Nach über 2,5 Stunden konnten sie sich auf ein 5:4 für Neuner einigen. In der Aufstiegsrunde machte es Neuner wieder spannend und nutze den Grand Prix was Tischzeit angeht voll aus. Ein weiterer 5:4 Sieg gegen seinen Landsmann Rene Sommeregger bescherte ihm den Aufstieg in die Top 32.
In der ersten Finalrunde der besten 32 SportlerInnen wurde noch auf 5 Gewinnspiele gespielt und hier gab es nur wenig knappe Ergebnisse. Mit den Top 16 wurde auch das Ausspielziel auf sechs gewonnene Spiele erhöht. Hier machte Markus Pfistermüller und Stefan Kasper kurzen Prozess und trennten sich von ihren Gegnern mit jeweils einem 6:1. Knapper wurde es bei Dominik Kletz und Tobias Musil. Der Kärntner Kletz setzte sich mit 6:5 gegen Pomberger und der Tiroler Jungstar Musil mit einem 6:4 den Salzburger Stefan Huber.
Das Viertelfinale war eine eindeutige Angelegenheit. 6:0, 6:1, 6:1 und 6:4. Kasper, Musil, Butora und Wich standen im Halbfinale. Auch hier ließen die späteren Finalisten nichts anbrennen. Butora konnte sich in einer starken Partie gegen Tobias Musil mit einem 6:1 durchsetzen. Der Sieger des letzten GPs in Rankweil Stefan Kasper schlug den Salzburger Michael Wich mit 6:2 der jedoch nach dem „Bunny Open“ wieder ein Top Ergebnis ablieferte.
Im Finale nutze der Memminger Stefan Kasper jede Chance die ihm Butora ließ und konnte schnell einen Vorsprung erspielen. Den hielt er bis zum Schluss und siegte klar mit 6:2. Nach seinem Sieg bei ersten GP in Rankweil unterstrich der Deutsche Meister 2022 das Österreich ein guter Boden für ihn ist.
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