Rubilen Amit, Carlo Biado und Johann Chua von den Philippinen haben sich heute bei der mit 136.000 Euro dotierten, erstmals ausgetragenen Predator World Teams 10-Ball Championship im Klagenfurter Sportpark den Titel gesichert. Das Trio bezwang im Endspiel die Britische Formation mit 9-Ball Weltmeisterin Kelly Fisher, Darren Appleton und Jayson Shaw mit 3-0 und erhielt eine Siegprämie in Höhe von 40.000 Euro. Im Semifinale mussten die Asiaten gegen das deutsche Team mit Pia Filler, Joshua Filler und Thorsten Hohmann über die volle Distanz gehen und behielten nach 2-2 Gleichstand mit 4-2 im Shoot-Out die Oberhand. England hatte im Halbfinale Taiwan mit der neuen 10-Ball Weltmeisterin Chieh-You Chou, Wu Kun Lin und Chang Jung-Lin mit 3-1 besiegt.

Österreichs Top-Mannschaft mit den Kärntner Lokalmatadoren Jasmin und Albin Ouschan sowie dem Vorarlberger Mario He belegte den fünften Platz. Dem Trio war am Mittwoch mit einem 3-0 Erfolg gegen Portugal einen Einstand nach Maß gelungen. Donnerstagmittag folgte dann jedoch eine bittere 2-3 Niederlage gegen Japan. Der Einzug in die Runde der letzten Acht gelang schließlich Donnerstagabend über den Hoffnungsdurchgang mit einem 3-0 Erfolg nach starker Leistung über die Niederlande. Im Viertelfinale gegen Taiwan kam Freitagabend aber nach zu hoher Fehlerquote mit einer 1-3 Niederlage das Aus.

Österreichs B-Team mit der Steirerin Lena Primus, dem Tiroler Maximilian Lechner und dem Oberösterreicher Daniel Guttenberger schied bereits am Donnerstag aus. Das Trio unterlag zum Auftakt der Mannschaft der USA mit 0-3. Im Hoffnungsdurchgang folgte dann mit einer 1-3 Niederlage gegen Portugal das Ende.

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Predator World Teams 10-Ball Championship

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