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05.09.2022 21:17 Uhr - Autor: Pascal Kettenhummer

GP Sieg geht nach Slowenien

Der Slowene David Slacer sichert sich mit 4:3 den Sieg beim „International Austrian Wheelchair Grand Prix“ in Innsbruck.

14 Spieler aus acht Nationen spielten vom 3. - 4. September 2022 in der Wäscherei in Innsbruck um den Sieg beim dritten und letzten „International Austrian Wheelchair Grand Prix“ der Saison. Gespielt wurde Multiball im Round Robin System in drei Gruppen. Dabei wurden 6 Games pro Partie zu je zwei Games in der Disziplin 8er, 9er und 10er Ball gespielt. Jedes Game zählte einen Punkt. „Hervorragende Teilnehmer, großartige Stimmung, tolle Leistungen und spannende Spiele. Dieser GP hatte alles, was ein internationales Turnier dieser Größenordnung braucht. Ein Dank geht an den Tiroler Landesverband und die „Wäscherei“ für die Ausrichtung und Bereitstellung der Lokalität. Der ÖPBV freut sich bereits auf die kommenden Bewerbe in der Saison 2023“, zieht Emil Schranz, Behindertensport-Referent, Bilanz.


Schwerer Start für Österreicher

Trotz starker spielerischer Leistungen der Österreicher Harald Fink (Stmk), René Haugeneder (OÖ), Urban Obertanner (Tirol) und Emil Schranz (Tirol), gelang lediglich Emil Schranz die Qualifikation für den Finalraster am Sonntag. Während sich in Gruppe A Danny Luton (GBR) und Matt Duffy (SCO), in Gruppe B Volkmar Tai (GER) und Matej Brajkovic(SLO) und in Gruppe C David Slacer (SLO) und Peter Macho (SVK) durchsetzten und sich so ihre Fixplätze für die Finalrunde am Sonntag erspielen, mussten Schranz, Andreas Klitsch (GER) und Stefano di Blasio (ITA) als Gruppendritte im Shoot-Out um die zwei verbleibenden Finaltickets kämpfen. Hier behielten Schranz und Klitsch die Oberhand und machten somit den Finalraster komplett. Am Sonntag spitze sich alles auf ein slowenisches Duell zu. Die Slowenen Slacer und Brajkovic kämpften sich mit hervorragenden Leistungen bis ins Finale. Dort setzte sich Slacer gegen seinem Landsmann Brajkovic durch und erhielt neben der begehrten Trophäe auch noch einen kleinen Siegerscheck.


Der High Run Nebenbewerb wurde hingegen von den Österreichern dominiert. Hier siegte Fink mit einer 14er Serie vor dem Deutschen Klitzsch und dem Briten Luton.


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