Was macht ein Volksfest aus? Der junge BV Kirchberg stellte sich diese Frage und organisierte ein Wochenende voller Highlights und feierte den Billardsport. „Wir haben uns viel Mühe gegeben, viel Werbung für unseren Sport gemacht. Haben den Maibaum mit Billardkugeln geschmückt und konnten schlussendlich mit der ganzen Ortschaft feiern“, freut sich BV Kirchberg Obmann Johannes Lichtenwallner. Neben zwei Tischen, die unter freiem Himmel für die Interessierten aufgestellt wurden, gab es ein gemeinsames Grillen, ein Kuchenbuffet und natürlich auch die sportliche Herausforderung. Den Festauftakt machte dabei am Samstag das 4. B-Turnier. Insgesamt 43 Sportlerinnen und Sportler trafen sich, um den Sieger zu ermitteln. Am Ende trafen zwei ehemalige Jugendnationalkaderspieler im Finale aufeinander, Manuel Butschek und Daniel Resch. Butschek konnte sich mit 5:1 gegen Resch durchsetzen und durfte sich neben dem Preisgeld auch über eine Billardtorte zu später Stunde freuen. „Es war ein super Wochenende und es hat mich gefreut, mal wieder ein großes Turnier in Niederösterreich spielen zu können. Meine Chancen im Finale habe ich gut genutzt und daher bin ich mit meiner Leistung sehr zufrieden. Ein Danke gilt dem BV Kirchberg rund um Johannes Lichtenwallner für die großartige Organisation“, resümiert Butschek.
Am Sonntag starteten dann 13 junge Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportler in ihr eigenes Open. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus Niederösterreich, Burgenland und der Steiermark und kämpften zuerst in 3 Gruppen um den Aufstieg in die Finalphase. Dort wurde im K.O. Modus weitergespielt. Wenig überraschend setzte sich Girlsweltmeisterin Lena Primus ohne große Schwierigkeiten durch und konnte mit einem 5:0 Finalsieg gegen Ralph Bitriol das Jugend Open für sich entscheiden. „Es war ein sehr lustiges Wochenende und der ansässige Verein hat sich echt viel Mühe gegeben. Ich habe selten so viele motivierte Jugendliche auf einem Fleck gesehen und es war schön vor so vielen Zuschauern zu spielen“, freut sich Primus.
„Das Wochenende hat sich in jeder Hinsicht ausgezahlt. Wir konnten unserer Ortschaft den Sport näherbringen, haben neue Vereinsmitglieder dazubekommen und bei den Jugendlichen ist die Motivation für das Training nochmal gestiegen“, zieht Lichtenwallner Bilanz. Auch Jugendsportwart Jakob Gasser findet nur positive Worte und zeigt sich erfreut, dass dieser junge Verein ein so großes Engagement zeigt, sich der Jugendarbeit widmet und dieses Selbstverständnis vom Sport hat. Dafür gebührt ihnen ein großes Dankeschön.