Der erste Grand Prix nach der langen Corona Pause
konnte in einem nicht vollen Feld pünktlich im Patricks in Rankweil (V) gestartet
werden.
Das der "Ländle-GP" nicht ganz voll wurde, ist wohl der Summe mehrerer Faktoren geschuldet. Zum
einen die weite Anreise nach Vorarlberg, die immer noch unsichere COVID-Situation wie auch, dass in drei Bundesländern zeitgleich Landesverbands-Turniere ausgetragen wurden.
Nach einer kurzen Ansprache des Präsidenten und
des Sportdirektors wurde der Grand-Prix pünktlich gestartet. In der Nachmittags-Gruppe
ergaben sich dann ab ca. 18:00 Uhr -durch überlange Spielzeiten- in einem Turnierast
Verzögerungen und so konnten erst um 21:00 Uhr die Achtelfinalmatches gestartet werden.
(Die 16 verbliebenen Spieler*innen wurden zu einem kurzen Meeting
versammelt um gemeinsam festzulegen ob erst am nächsten Tag der Grand Prix fertiggestpielt werden sollte - mit klarer Mehrheit wurde die Entscheidung getroffen die verbleibenden 4
Runden noch am gleichen Tag zu absolvieren.)
Neben dem Topfavoriten Roman Hybler mussten sich die weiteren Favoriten wie Markus Pfistermüller (letzter GP Sieger vor der Corona Pause) oder der Lokalmatador Nico
Sallmayer auf dem Weg ins Finale Ihren Gegnern
geschlagen geben. Der in Deutschland lebende Tscheche Roman Hybler konnte sich überzeugend mit 6:1, 6:1 und
6:4 bis ins Finale spielen. Nur der Welser Lorenz Hollenstein konnte Hybler bis zum Stand von 4:4 einen harten Kampf liefern.
Im Finale stand, etwas überraschend, Matthias Kiracti dem international erfahrenen Roman Hybler
gegenüber. In einem unglaublich ausgeglichenen Finalspiel -keiner konnte sich
so richtig absetzen- machte dann aber der erst 17 Jahre junge Wiener Matthias
Kiracti keine Fehler mehr und siegte mit 6:4 und feierte mit einem Aufschrei seinen ersten GP-Sieg
der Allgemeinen Klasse!
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