29 Jugendliche aus 8 Bundesländern (nur das Burgenland fehlte) kamen zum 1. Jugend Grand Prix der Saison 2017/18 ins Kugelrund nach Salzburg. Fast die Hälfte der Starter (13) stellte der Tiroler Verband. Sehr erfreulich, dass diesmal mit dem kleinen Timo, Sohn des Hausherrn Robert Windl, wieder ein Teilnehmer aus Salzburg mit dabei war. Das Starterfeld komplettierte der Bayer Mario Gulic vom BSV Dachau, Deutscher Vizemeister der U17 Jugend im 9-Ball und 3-facher bayrischer Meister der U14 Jugend im 8-Ball, 9-Ball und 10-Ball.

Aufgrund der Turnierauslosung kam es gleich im ersten Aufstiegsspiel zum Duell zweier Favoriten: Die Nr. 1 des Turniers, Manuel Butschek gegen Mario Gulic. Dieses Match konnte Manuel mit 5:2 für sich entscheiden und somit in die Finalrunde der letzten 8 einziehen. Ebenso problemlos erreichten der Wiener Matthias Kiracti (Nr. 2) und der Vorarlberger David Arda (Nr. 3) die Finalrunde. Etwas überraschend erreichte auch der Oberösterreicher Bernhard Helmlinger direkt das Viertelfinale. Nach einem klaren 5-1 über Julian Riegler konnte er mit Pascal Fink die Nr. 4 des Turniers bezwingen und im Aufstiegsspiel schließlich seinen „Landsmann“ Georg Werkhausen. Dieser schaffte dann über die Verliererseite den Aufstieg. Ihm folgten noch die Wolfsbergerin Anna Riegler, Mario Gulic und Hadi Khavari vom Dreamteam Steiermark

Für die beiden Halbfinali qualifizierten sich Manuel Butschek (5-2 gegen Hadi Khavari), Bernhard Helmlinger (5-0 gegen Anna Riegler), Mario Gulic (5-3 gegen Matthias Kiracti) und David Arda (5-3 gegen Georg Werkhausen). Hier konnten sich Manuel Butschek gegen Bernhard Helmlinger und Mario Gulic gegen David Arda jeweils ganz sicher mit 5-1 durchsetzen.

Im Finale kam es somit zum zweiten Duell der beiden stärksten Spieler an diesem Tag. Eine schnelle 3-0 Führung von Manuel konnte Mario noch ausgleichen, in den anschließenden beiden Partien nutzte Manuel dann jeweils einen Fehler seines Gegners konsequent aus und holte sich mit 5-3 seinen ersten Sieg bei einem Jugend GP.

Ein großes Dankeschön an Romana Windl vom Kugelrund und an Flo Rettenbacher, der gleich zwei Grand Prix (Damen GP) an einem Tag souverän leitete.